Kinos Originalfassung Nuremberg Nahe Bei Dir

4worldlovers: So urteilte das „Lexikon des internationalen Films“ über den Italo-Reißer Lady Frankenstein. Kaum verwunderlich, dass die findigen Macher der TUESDAY TRASH NIGHT hellhörig wurden und den schundigen Streifen prompt für den nächsten Termin ihrer beliebten Veranstaltungsreihe aus einem dunklen Kellerarchiv geborgen haben. Die Mühe hat sich gelohnt: Zeitweise indiziert und als jugendgefährdend eingestuft, war der zu bestaunende Exploitationfilm seinem Genre weit voraus. Neben des klassischen Motivs eines ausgestoßenen Einzelgängers behandelt der feministische Streifen die Emanzipation der Frau in sogenannten Männerberufen. Glaubt ihr nicht? Dann überzeugt euch am Dienstag (19.09. / 21:15 Uhr) selbst!

Am Mittwoch (20.09. / 21:15 Uhr) geht es dann deutlich gesitteter zu, wenn wir noch einmal die verstorbene Schauspiel-Ikone Jane Birkin ehren. Blow Up, ein Film von Michelangelo Antonioni, ist ein fesselndes Werk, das die Betrachtung von Kunst, Wahrheit und Realität auf subtile Weise herausfordert. Weiter geht es am Freitag (22.09. / 21:15 Uhr) mit Cannabis – Engel der Gewalt. Auch dank des atemberaubenden Soundtracks von Serge Gainsbourg entfaltet sich ein mitreißender Thriller, in dem Serge und Jane versuchen, den Fängen der Mafia zu entkommen.

Am Donnerstag (21.09. / 21:15 Uhr) setzen wir unsere Zeitlos-Filmreihe mit The Happiness of the Katakuris fort. Dabei handelt es sich um eine schwarze Komödie aus Japan mit Musicaleinlagen, Kobolden und Vulkanen – ziemlich schräg. Am Samstag (23.09. / 21:15 Uhr) folgt Dangan Runner – Wie eine Kugel im Lauf. Sabu erzählt in seinem Regie-Debüt die Geschichte von drei Losern, die das Schicksal zusammenbringt. Dem furios inszenierten Actionfilm gelingt überzeugend der Spagat zwischen westlichem Kino und japanischen Traditionen. Zentrales Motiv ist dabei die Freiheit des Laufens.

4worldlovers: Unsere beste Eigenschaft, wenn es um die Entwicklung von Markenstrategien, Werbekonzeptionen & Co. geht? Empathie. Klingt irgendwie uncool soft, aber mei, ist halt so. Am Anfang hören wir richtig gut zu. Denn nur, wenn glasklar ist, wo die Reise für unsere Kund*innen hingehen soll, können wir geeignete Maßnahmen vorschlagen. Dann wühlen wir uns in die Bedürfnisse der Zielgruppen hinein. So und nur so ist es möglich, die passenden Knöpfe zu drücken. Medien und Kanäle? Für uns letztlich egal, hängt von der Zielsetzung ab.